Sprich, damit ich Dich sehe

Die Angst vor öffentlichem Sprechen ist weit verbreitet: Drei von vier Menschen fürchten sich davor, vor einem Publikum zu sprechen. Diese Angst betrifft viele, unabhängig von Alter oder Beruf, und wir haben sicherlich alle schon jemanden erlebt, der nervös und ängstlich wirkte, seine Gedanken und Ideen vor anderen zu präsentieren. Oft wirkt es dann so, als wüsste die Person nichts über das Thema, obwohl das nicht der Fall ist.

In diesem Beitrag möchte ich einige Tipps teilen, die mir geholfen haben, meine Emotionen zu kontrollieren und sicher vor kleinen und großen Gruppen zu sprechen. Wenn du diese Tipps regelmäßig übst, kannst auch du ein selbstbewussterer Redner werden:

„Eine Rede wird erst dann wirkungsvoll, wenn du es schaffst, deine Zuhörer auf eine Reise in ihrer Vorstellung zu führen. Du möchtest, dass sie das, was du sagst, in ihrem Inneren erleben, als würden sie den Film deiner Worte selbst erleben. “ (Unbekannt)

  1. Vorbereitung ist der Schlüssel: Bereite deine Rede gründlich vor und übe sie mehrfach, bis du dich sicher fühlst.
  2. Vertrautheit mit dem Thema: Stelle sicher, dass du dein Thema gut kennst. Dieses Wissen gibt dir Sicherheit.
  3. Visualisierung: Stelle dir vor, wie du erfolgreich vor deinem Publikum sprichst. Positive Visualisierungen können Ängste verringern.
  4. Atemtechniken: Tiefe Atemübungen vor der Rede können helfen, Nervosität abzubauen.
  5. Körpersprache: Achte auf deine Körpersprache. Eine aufrechte Haltung und Blickkontakt vermitteln Selbstbewusstsein.
  6. Langsam sprechen: Reduziere dein Sprechtempo. Das gibt dir Zeit zum Nachdenken und beruhigt.
    (Paraverbale Kommunikation)
  7. Interaktion mit dem Publikum: Versuche, das Publikum einzubeziehen, um die Atmosphäre aufzulockern und dich selbst wohler zu fühlen.
  8. Erfahrung sammeln: Je mehr du übst und vor Publikum sprichst, desto besser wirst du.
    Nimm jede Gelegenheit wahr, um deine Fähigkeiten zu verbessern.

Indem du diese Tipps regelmäßig anwendest, kannst du deine Angst vor öffentlichen Reden überwinden und selbstsicherer auftreten.

Überwinde deine Angst vor öffentlichen Reden, indem du deinen ersten Schritt machst.

Angst ist meist ein Selbstschutzmechanismus, der es uns ermöglicht, vor Gefahren zu fliehen oder ihnen auszuweichen. Manchmal kann Angst uns jedoch auch lähmen und uns daran hindern, angemessen zu reagieren oder Herausforderungen zu meistern. Wenn wir es jedoch schaffen, diese Angst zu überwinden, wachsen wir und eröffnen uns viele neue Möglichkeiten.

Um die Angst vor öffentlichen Reden zu überwinden, ist der erste Schritt, die Gründe für diese Angst zu evaluieren. Diese Gründe könnten vielfältig sein, z. B.:

  • Angst vor Verlegenheit: Die Sorge, vor anderen einen Fehler zu machen oder sich zu blamieren.
  • Selbstbewusstsein: Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper oder Aussehen.
  • Erfahrungs- und Wissensdefizite: Unsicherheit über das eigene Wissen und die Fähigkeiten bezüglich des Themas.
  • Publikumstyp: Die Art des Publikums, dem Sie präsentieren, kann eine Rolle spielen.
  • Angststörung: In einigen Fällen könnte es sich auch um eine ernstere, klinische Angststörung handeln.

  • Indem du die Ursachen deiner Angst identifizierst, kannst du gezielter daran arbeiten, sie zu überwinden und sich Schritt für Schritt an die Herausforderung des öffentlichen Sprechens herantasten.

    Der beste Weg, sich zu bewegen, wenn du an Angststörungen leidest, ist, professionelle Hilfe zu suchen; viele Psychologen sind darauf spezialisiert, Menschen dabei zu helfen, Angst vor öffentlichen Reden zu überwinden.

    Du musst erkennen, dass du möglicherweise Angst hast, in der Öffentlichkeit zu sprechen, dass dir das Überwinden dieser Angst jedoch viele Möglichkeiten eröffnen und dich darin verbessern würde. Viele Menschen nutzen verschiedene Methoden, um ihre Angst vor öffentlichen Reden zu überwinden – von der Inanspruchnahme professioneller Hilfe bis hin zum Üben, bis du dich sicher fühlst.

    Wenn dein Fall in eine der folgenden Kategorien fällt:

  • “Ich fürchte, die Leute werden nicht mögen, was ich zu sagen habe.”
  • “Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich an alle Punkte meiner Rede erinnern werde.”
  • “Ich habe kein Vertrauen, vor Experten zu präsentieren, was ist, wenn jemand eine komplizierte Frage stellt?”
  • “Was ist, wenn ich stottere?”
  • „Was ist wenn ich zu nervös werde und meine Stimme versagt.
  • Meine Familie oder der mein Chef wird mich beobachten; ich werde mitten in der Präsentation erstarren.”

  • Ich verstehe sehr gut, was du in diesen Situationen durchmachst. Auch ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht – sei es bei meinen ersten Vorsprechen am Theater oder später bei dem Versuch, eine Präsentation vor dem gesamten Team zu halten. Diese Momente waren für mich ebenfalls sehr herausfordernd, und ich kann deine Erfahrungen gut nachvollziehen, da ich selbst in einer ähnlichen Lage war.

      Ein wichtiger Schritt ist eine umfassende Recherche. Je mehr Informationen du zu deinem Thema hast, insbesondere gestützt auf verlässliche Quellen, Zahlen, Diagramme und Trends, desto besser. Diese gründliche Vorbereitung legt den Grundstein für eine überzeugende und selbstbewusste Präsentation.

      Der zweite Schritt, das Üben, ist ebenfalls entscheidend. Nachdem du eine Zusammenfassung deiner Forschungsergebnisse erstellt hast, solltest du vor dem Spiegel üben, dich selbst auf Video oder Audio aufnehmen oder einen vertrauenswürdigen Freund oder ein Familienmitglied um Feedback bitten. Zu Beginn empfehle ich dir, mindestens 5–10 Mal zu üben, bevor du zur eigentlichen Veranstaltung gehst.

      Der letzte Schritt dieser Methode ist die Wiederholung. Nachdem du deine Rede und die Proben abgeschlossen hast und noch genügend Zeit zur Verfügung steht, solltest du weiter über das Thema recherchieren. Möglicherweise findest du zusätzliche Referenzen, Zitate und – was am wichtigsten ist – mehr Selbstvertrauen.

      Bitte beachte, dass du nach Abschluss der Wiederholung deiner Rede kein zusätzliches Material mehr hinzufügen solltest, da dies später deine Präsentation stören könnte. Nutze das zusätzliche Wissen, die Referenzen oder Zitate, um Fragen vor oder während der Rede zu beantworten.

      Der große Tag ist gekommen, und all deine Bemühungen, die beste Rede zu halten, werden nun auf die Probe gestellt. Um mit deiner Nervosität umzugehen, kann es hilfreich sein, Gesten zu verwenden, auf der Bühne umherzugehen und in einem langsamen Tempo zu sprechen. Halte dabei Stichpunkte in deiner Diashow oder auf Papier bereit, um dich durch die Rede zu führen. Vermeide jedoch, zu viel Text zu verwenden, damit du nicht gezwungen bist, ständig darauf zu starren. Ein weiterer Trick, den ich oft verwendet habe, ist, einfach innezuhalten und tief durchzuatmen – entweder zwischen den Folien deiner Präsentation oder nachdem du dem Publikum eine Frage gestellt hast. Dies ermöglicht es dir, deine Gedanken zu ordnen und sanft zum nächsten Diskussionspunkt überzugehen oder auf gestellte Fragen während deiner Rede zu antworten.

      Außerdem kann es hilfreich sein, sich darauf vorzubereiten, knifflige Fragen zu beantworten oder während der Rede herausgefordert zu werden. Nimm dir Zeit, tief Luft zu holen, und schätze die Person dafür, dass sie Fragen stellt. Wenn du die Antwort kennst, gib sie sofort. Wenn nicht, versprich, die Frage zu überprüfen und nach der Veranstaltung Feedback zu geben. Diese Strategien helfen dir, Ruhe zu bewahren und souverän auf Herausforderungen während deiner Präsentation zu reagieren.

      Als ich anfing, vor großen Menschenmengen Reden zu halten, hatte ich Angst, die Leute direkt anzusehen. Stattdessen schaute ich nach oben oder fixierte meinen Blick auf meine Notizen. Mein Lehrer gab mir jedoch folgenden Rat:

      Wenn du dein Publikum nicht anschaust, werden sie deine Rede nicht respektieren, selbst wenn der Inhalt gut ist. Indem du ihnen in die Augen schaust, zeigst du Wertschätzung und signalisierst, dass du direkt mit ihnen sprichst. Wenn du nervös bist, direkten Blickkontakt zu halten, kannst du auch auf ihre Stirnen schauen und sicherstellen, dass du alle Seiten des Raumes im Blick hast.

      Ich habe diesen Rat eine Weile befolgt, und er hat so gut bei mir funktioniert, dass ich später automatisch in die Gesichter der Zuhörer schaute, ohne es bewusst zu merken. Das trägt viel dazu bei, dass du präsent und verbunden mit deinem Publikum wirkst.

      Die Interaktion mit deinem Publikum kann dir die nötigen Pausen verschaffen, um dich neu zu fokussieren und deine Nerven zu beruhigen. Du kannst ihnen Fragen stellen, eine Live-Demonstration durchführen, sie zur Teilnahme einladen, Spiele spielen oder auf ihre Bedenken und Fragen eingehen.

      Dies ist ein wichtiger Tipp für öffentliche Reden, um sicherzustellen, dass du dein Publikum ansprichst und ihnen ein großartiges Erlebnis bietest. Wenn du deine Rede beendest, ist es wichtig, noch einmal alle Hauptpunkte deines Themas zusammenzufassen, die dein Publikum mitnehmen soll. Eine Rede bietet eine einzigartige Gelegenheit zur Kommunikation und Wissensvermittlung, durch die du einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen kannst – einen Eindruck, der sogar ein Leben lang anhalten kann.

      Hoffentlich hilft dir diese Zusammenfassung, deine Rede vorzubereiten und sicher aufzutreten.

      Ach so...

      .... wenn du weitere Gedanken oder Fragen hast, stehe ich zur Verfügung!

      Nächste Ausgabe im Dezember 2024: Stimme trainieren? So findest du deinen Weg!! ©Copyright2024 by Matthias

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